Page 71 - Integriertes Klimafolgenanpassungskonzept für die Stadt Essen
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Bereich der Vorhaben, aber auch im gesamtstädtischen Kontext. Dies gilt insbesondere für Vorhaben
                in stadtklimatischen Lasträumen. Zielkonflikte können mit der Zielvorgabe der verstärkten Innenent-
                wicklung entstehen.
                Maßnahmenbewertung

                Kosten-Nutzen-Verhältnis: Positiv, da durch die Beratung sowohl Neubauten als auch Bestandsbau-
                ten klimaangepasst gebaut bzw. umgebaut werden. Mögliche Kosten für eventuelle Schäden an den
                Gebäuden durch Extremwettereignisse sinken.

                Wirkung: Hoch, da durch klimasensible Neubauten bzw. der Umbau von Bestandsgebäuden bauliche
                Strukturen weniger anfällig gegenüber den negativen Folgen des Klimawandels sind.

                Umsetzungspriorität: hoch
                Maßnahmenumsetzung in der Stadt Essen:

                Das Amt für Stadtplanung und Bauordnung bietet bereits eine Bauberatung an und das Umweltamt
                berät zum Thema Starkregenvorsorge. Im Rahmen der Förderung von Photovoltaikanlagen weist die
                Grüne Hauptstadt Agentur auch auf das Thema Dach- und Fassadenbegrünung hin.
                Im Rahmen des Klimaanpassungspolitischen Arbeitsprogramm (KAP) wurde die Umsetzung der Maß-
                nahme „Handbuch mit Informationen und Empfehlungen zu baulichen Klimaanpassungsmaßnah-
                men.“ vom Rat beschlossen.


























































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