Page 43 - Integriertes Klimafolgenanpassungskonzept für die Stadt Essen
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Abb. 4.2: Relative Anzahl der Einträge aufgeschlüsselt nach Abb. 4.3: Relative Verteilung der Einträge mit Maßnah-
den Problembereichen Hitze, Wasser und Wind in menvorschlägen zu den Problembereichen Hitze,
der KlimaMap Essen Wasser, Wind und Bäume in der KlimaMap Essen
Die Auswertung der Altersstruktur ergab, dass die meisten an der Befragung Beteiligten der Alters-
gruppe zwischen 30 und 65 Jahren angehören (316 Personen). Es gab nur zwei Einträge von Teilneh-
menden jünger als 18 Jahre. 62 Teilnehmende gaben an, zwischen 18 und 30 Jahre alt zu sein und 82
waren über 65 Jahre alt. 196 Bürgerinnen und Bürger machten keine Angaben zu ihrem Alter (siehe
Abb. 4.4).
Abb. 4.4: Altersstruktur und Wohn-/Arbeitsstruktur der an der KlimaMap Essen beteiligten Personen
Mindestens 2/3 der an der KlimaMap beteiligten Personen wohnen in Essen, wohingegen nur 4 % der
Beteiligten in Essen arbeiten, aber nicht dort wohnen. Rund 30 % machten keine Angaben zu ihrer
Wohn- und Arbeitssituation (Abb. 4.4).
Hitzeprobleme und Maßnahmenvorschläge
Es wurden zahlreiche Hitzeprobleme insbesondere im Bereich der Essener Innenstadt (siehe Abb. 4.5)
eingetragen, die sich überwiegend mit fehlender Verschattung, starker Versiegelung und daraus resul-
tierenden Hitzebelastungen beschäftigen.
Die Maßnahmenvorschläge konzentrieren sich größtenteils auf die gleichen Räume und thematisierten
meist Vorschläge zur besseren Begrünung. Die Bürgerinnen und Bürger schlagen vor allem Baumpflan-
zungen mit dem Ziel des Schattenwurfs entlang von Straßen und Fußgängerwegen, an Plätzen sowie
präferierten Aufenthaltsorten vor (siehe Abb. 4.7). Aber auch die Nutzung von Wasser zur Kühlung
wird mehrfach vorgeschlagen. Die häufigsten Einträge weisen auf unverschattete Parkplätze – insbe-
sondere auch von Einzelhandelsunternehmen – hin, die sich im Sommer sehr stark aufheizen. Die vor-
geschlagenen Maßnahmen zur Hitzeprävention finden sich in vielen Maßnahmenstreckbriefen (siehe
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