Page 118 - Integriertes Klimafolgenanpassungskonzept für die Stadt Essen
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Maßnahmenbewertung

                Kosten-Nutzen-Verhältnis: gut
                Wirkung: sehr gute Wirkung mit positiven Auswirkungen auf den Wasserhaushalt im Quartier
                Umsetzungspriorität: hoch

                Maßnahmenumsetzung in der Stadt Essen:
                Die Maßnahmen sind vorrangig in den überflutungsgefährdeten Bereichen der Zonen 6a und 6b, aber
                auch in den hitzebelasteten Bereichen der Zonen 1, 2 und 3 der Handlungskarte Klimaanpassung um-
                zusetzen.

                Im Rahmen der Stadtentwässerung werden Entkopplungsmaßnahmen und Maßnahmen zum Rückhalt
                des Regenwassers (Mulden-/Rigolensysteme, Zisternen) regelmäßig geprüft und umgesetzt.

                Bis 2030 sollen im Zuge des Vorhabens der Ruhrkonferenz „Klimaresiliente Region mit internationaler
                Strahlkraft“ in definierten Betrachtungsräumen 25 % der befestigten Flächen vom Mischwassersys-
                tem abgekoppelt sowie die Verdunstung um 10 % gesteigert werden. Zur konkreten Eingrenzung von
                Betrachtungsräumen der Stadt Essen erfolgt die Ausschreibung einer Konzeptstudie.
                Im Zuge von Stellungnahmen zu Bebauungsplanverfahren werden Hinweise und Anregungen zur
                Minderung potenzieller Hochwasser- oder Starkregengefährdung gegeben (Dachbegrünung, Begrü-
                nung von Tiefgaragen, ortsnahe Regenwasserversickerung usw.).
                In Essen werden abgedichtete Baumrigolen zur Wasserspeicherung als erste Versuche in der Straßen-
                planung umgesetzt.





















































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