Page 24 - Fotostadt Essen 2
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IM PORTRÄT                                          (25)                                     FOTOSTADT ESSEN


                                                                                                                               Was fühlen und denken bekannte Zeitgenoss:innen ? Wie ticken sie?
                                                                                                                               Nicht nur in den Pariser Salons waren Fragebogen ein beliebtes Gesellschaftsspiel. Der berühmteste ist wohl der Proust’sche.
                                                                                                                               Der französische Schriftsteller (1871 – 1922) hat ihn selbst gleich zweimal ausgefüllt.
                                                                                                                               Populär wurde der „Questionnaire“ durch die Veröffentlichung in bekannten Publikationen. Wir greifen die schöne, spielerische Idee auf und
                                                                                                                               fragen nach. À la Marcel Proust – und mit neuem, neugierigem Blick: beim zeitgenössischen Fotografen PAUL HUTCHINSON.










                         the story
                       of our lives


                             a tale
                      of a hundred lies


                         laid out
                            so we'd stay behind








































                                                                                                                               Paul Hutchinson
                                                                                                                               Paul Hutchinson (*1987) hat irisch-deutsche
                                                                                                                               Wurzeln und ist in Berlin aufgewachsen.
                                                                                                                               Er studierte an der Universität der Künste
                                                                                                                               Berlin und am Central Saint Martins                                                                          FOTOS: © SILVIU GUIMAN
                                                                                                                               College of Art and Design, London.
                                                                                                                               Hutchinson wurde u. a. mit Förderungen
                                                                                                                               und Preisen des Deutschen Akademischen
                                                                                                                               Austauschdienstes (DAAD), der Berlini-
                                                                                                                               schen Galerie, der Universität der Künste
                                                                                                                               Berlin und der Villa Aurora, Los Angeles,
                                                                                                                               ausgezeichnet. Nach mehreren Stationen
              I won't be blind
                                                                                                                               im Ausland lebt und arbeitet er nun
                                                                                                                               wieder in Berlin.
                                                                                                                               Vielen Dank für die freundliche Unterstützung durch: Folkwang Universität der Künste, Museum Folkwang,
                                                                                                                               Keramikwerkstatt Margaretenhöhe, Ruhr Museum, PACT Zollverein, Stiftung Zollverein, Inga Bergmann,
                                                                                                                               Max Biermann, Larissa Zauser + Kara Bukowski, Silviu Guiman, Michael Romstöck, Christof Wolf.
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