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JUNG IN ESSEN
JOHANNITERIN
FÜRS LEBEN
Karoline Rommeswinkel hat nach dem Abitur ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) bei der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. im Regional-
verband Essen absolviert. Sie war von Tag eins an so begeistert, dass sie auch acht Jahre später noch ehrenamtlich für die
Hilfsorganisation arbeitet. Ein Ende ist nicht in Sicht.
Text: Ina Will
Fotos: Ralf Schultheiß
Da, wenn sie gebraucht werden: FSJler der Johanniter-Unfall-Hilfe auf dem Weg zu einem Hausnotruf
„Als ich das erste Mal meine Dienstkleidung anhatte, war ich
stolz wie Bolle.“ Karoline Rommeswinkel strahlt noch immer bis
über beide Ohren, wenn sie an ihren ersten FSJ-Tag denkt. Da-
bei wollte sie nach dem Abitur im Jahr 2014 eigentlich Medizin
studieren. Als das aber nicht direkt klappen wollte, hatte ihr ein
guter Freund die Johanniter-Unfall-Hilfe empfohlen. Nach dem
Bewerbungsgespräch war der 26-jährigen gebürtigen Essenerin
sofort klar: Ich will ein Teil davon sein! „Als ich auf die Wache
gekommen bin, haben mich alle angelacht, ohne zu wissen, wer
ich bin und was ich auf dem Gelände mache. Ich habe sofort ge-
spürt, dass alle hier total motiviert sind“, schwärmt Rommeswin-
kel von diesem Tag. Nach der herzlichen Aufnahme absolvierte
Johanniterin für sie einen zweiwöchigen Rettungshelfer-Kurs. Zudem erhielt sie
ein ganzes Leben: mit weiteren FSJlern eine Dienstanweisungsschulung sowie eine
Karoline Rommeswinkel Ortskenntnisschulung, um im Notfall auch ohne Navigationsge-
in ihrer Dienstuniform rät den Einsatzort zu finden. „Die Ausbildung war absolut not-
wendig, um Handlungssicherheit in unserem Arbeitsalltag zu
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